
Meine Art zu kochen
Ich liebe das Kochen!
Schon als Kind habe ich immer fleißig mitgeholfen und von meiner wunderbaren Mama gelernt, was das Kochen ausmacht und wie wichtig die Leidenschaft dabei ist. Kochen ist nicht nur Arbeit, nicht nur Zweckmäßigkeit, es ist fast wie Magie. Man nimmt ein paar Zutaten zur Hand, schmeißt alles in einen Topf und heraus kommt – im besten Fall – etwas wundervoll leckeres. Ich versuche jeden Tag nach der Arbeit für mich und meinen Freund einfach, aber lecker und abwechslungsreich zu kochen und meine Feierabendküche zu perfektionieren. Was für den Einen eine lästige Pflicht ist, ist für mich Entspannung und Kreativität nach einem langen Arbeitstag. So kann ich abschalten und den Stress für einen Moment vergessen. Und sobald meine Kreationen dann auch noch schmecken und meinem Schatz ein Lächeln auf das Gesicht zaubern, bin ich vollends zufrieden. Generell gibt es für mich kaum etwas Schöneres, als andere mit meinem Essen glücklich zu machen. Fragt jemand nach dem Rezept, dann ist das für mich eine schöne Bestätigung. Und wenn in Zukunft Bekannte und Kollegen nach meinen Rezepten fragen, dann kann ich sie direkt auf meinen Blog verweisen und vielleicht werden sie dann sogar – wie hoffentlich ihr auch – durch meine Rezepte inspiriert.
Simple Feierabendküche – meistens…
Auf dem Speiseplan (und somit auch in der Rezept-Datenbank hier auf meinem Blog) sind vor allem unkomplizierte und schnelle Gerichte für den Feierabend, eben simple und leckere Feierabendküche zu finden. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel, an den Wochenenden darf es auch mal etwas aufwändiger sein und für mich als absoluter Schokoholic sind Nachtisch und Kuchen ein absolutes Muss. Meine Rezepte sind ein bunter Mix aus allem Möglichen, worauf ich gerade Lust habe und was die Speisekammer hergibt. Lecker ist es hoffentlich immer und vor Kohlenhydraten habe ich definitiv keine Angst.
Der Kampf am Herd
Auch wenn ich das Kochen liebe und es zu meinen größten Leidenschaften gehört, ein Meister am Herd bin ich noch lange nicht. Ich bin noch im stetigen und wahrscheinlich ewig andauernden Lernprozess. Und in meiner Vorstellung wird Kurvenherz mir dabei helfen, mich weiterzuentwickeln und zu verbessern. Trotzdem: In meiner Küche herrscht unübertrieben das Chaos, vor allem beim Kochen nach Feierabend, da der Hunger mich dann zur Eile treibt. Mein Vorratsschrank hat kein erkennbares System, in meinem Kühlschrank steht alles kreuz und quer. Wenn ich koche, dann sieht man das auch. Alle Schränke stehen offen, die Schubladen sind durchwühlt und am Ende könnte man fast schon die Küche streichen. Ich bin nicht stolz darauf, aber so oft ich auch versuche, alles ordentlich zu haben, lange hält das leider nicht, wie ich zu meiner Schande gestehen muss. Aber naja, ich bin wie ich bin und man sagt ja: „Nur ein Genie beherrscht das Chaos“. Da ich immer noch lerne, mein Chaos zu beherrschen, könnte man mich quasi Genie in Ausbildung nennen. Auch wenn am Ende die Küche wie ein Schlachtfeld aussieht – wenn etwas Leckeres dabei herauskommt, dann ist das doch nebensächlich, oder nicht?

Das Rezept für meine Rezepte
Dieser Beitrag ist auch gleichzeitig eine Anleitung für meine Rezepte, daher gibt’s zum Schluss noch ein paar Hinweise für euch (oder soll ich lieber „Vorwarnungen“ sagen?), damit ihr die Rezepte auch gefahrlos nachkochen könnt:
Meine Rezepte sind oft von mir improvisiert. Wenn ich Ideen sammle oder auf der Suche nach Rezepten bin, dann lese ich oft nur die Überschrift und fange einfach mal an, ohne unbedingt die Anleitung oder Zutatenliste anzuschauen. Dann heißt es: „Ein bisschen was davon und noch ein bisschen was hiervon und oh, davon könnte auch noch ein bisschen was rein“. Und wenn ich das Rezept irgendwann noch einmal mache, dann wahrscheinlich nicht auf genau die gleiche Weise. Und schusselig wie ich bin, werde ich nicht immer detailreich und mengengenau beim Kochen mitschreiben. Aber ich werde dazu lernen und gelobe Besserung.
Meine Anleitungen sind daher nicht hundertprozentig perfekt oder akkurat. Ich werde mir Mühe geben, die Mengen und Zutaten so genau wie möglich anzugeben, aber Beschreibungen wie „Nach Gefühl“ oder Circa-Angaben werde ich nicht ganz vermeiden können. Meine Rezepte laden daher zum Ausprobieren und Variieren ein. Es hat nicht jeder denselben Geschmack, daher sind meine Rezepte individuell nach den eigenen Bedürfnissen anpassbar.
Einfach besonders kochen
Doch auch ohne perfekte Anleitung werden die Rezepte für euch sicherlich gut funktionieren. Hier liegt das Augenmerk weder auf komplizierten noch auf super anspruchsvollen Gerichten, sondern auf alltagstauglicher Küche für Jedermann und natürlich auch Jederfrau. Oft werden auch Rezepte dabei sein, über die man sagen könnte, dafür bräuchte ich doch kein Rezept, das bekäme auch jemand ohne das geringste Talent zu kochen ohne Aufwand hin. Es steht auch gar nicht in meinem Sinn, das Kochen neu zu erfinden oder euren Gaumen in nie dagewesene Dimensionen zu katapultieren. Meine Rezepte sollen auch einfach mal als Inspiration verstanden werden und zum Ideen holen. Wenn man nach Feierabend nicht weiß, was man kochen soll, wenn man sein Repertoire erweitern möchte oder wenn man mal wieder das Lieblingsgericht kochen möchte. Lest auch gerne einfach nur den Titel und macht euer eigenes Ding daraus. Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen und Vorschläge.
Schwierigkeitsstufe = simpel.
Art zu kochen = unbeholfen kreativ.
Ergebnis = super lecker.
Stimmung = satt und absolut zufrieden.
Küche = Chaos.
So lauten meine Devisen und bisher bin ich damit immer gut zurechtgekommen. Ich hoffe, ihr werdet Freude an den Rezepten und Spaß beim Nachkochen empfinden. Egal ob Profi oder Küchenchaot so wie ich: Probiert euch aus, verwandelt die Küche in ein Chaos und zaubert aus ein paar Zutaten etwas Wundervolles.
Eine Auflistung aller meiner Rezepte von A-Z findet ihr hier.


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